Medienmitteilung der Jungfreisinnigen Thurgau
Die Jungfreisinnigen Thurgau blicken auf eine erfolgreiche Mitglieder-versammlung zurück
Die Jungfreisinnigen Thurgau befürworten die Abschaffung der Liegenschaftssteuer. An ihrer Frühjahres-Mitgliederversammlung vom 25. April 2025 in Gottlieben nahmen auch mehrere Grossratsmitglieder teil, darunter der neue Frauenfelder Stadtpräsident Claudio Bernold.
Zum Auftakt des Abends konnten die rund 20 Parteimitglieder sowie zahlreiche Gäste an einer exklusiven Betriebsführung der Gottlieber Spezialitäten AG teilnehmen. Dabei erhielten sie interessante Einblicke in die traditionsreiche Herstellung der feinen Gottlieber Hüppen.
Bei der anschliessenden Mitgliederversammlung blickte Parteipräsident Rick Näf auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. «Besonders erfreulich ist der stetige Zuwachs an Neumitgliedern, was das zunehmende Interesse der jungen Generation an einer bürgerlich-liberalen Politik zeigt», so Näf
Ein zentraler Programmpunkt war die Parolenfassung zur kantonalen Abstimmung vom 18. Mai 2025 über die Abschaffung der Liegenschaftssteuer. Grossrat Attila Wohlrab (Kreuzlingen) zeigte auf, weshalb die Liegenschaftssteuer eine ungerechtfertigte Doppelbesteuerung darstellt. Die Mitglieder fassten einstimmig die Ja-Parole für die Abschaffung der Liegenschaftssteuer.
Kantonsrätin Michèle Strähl (Weinfelden) berichtete über aktuelle Geschäfte aus dem Grossen Rat. Es folgte ein spannender Austausch mit den Grossräten Cornelia Hasler-Roost (Aadorf), Claudio Bernold (Frauenfeld) und Fabrizio Hugentobler (Frauenfeld) über das politische Engagement auf kantonaler und kommunaler Ebene. Claudio Bernold liess zudem hinter seine erfolgreiche Wahlkampagne zum Stadtpräsidenten von Frauenfeld blicken.
Zu reden gab auch das Verhältnis der Schweiz zur EU. SVP-Grossrat Beat Stump (Erlen) stellte die Volksinitiative von Kompass-Europa vor und erläuterte die Gründe für die Ablehnung einer engeren vertraglichen Beziehung der Schweiz zur EU (Bilaterale III). Lea Banger von der FDP Konstanz präsentierte anschliessend die europäische Perspektive auf die Schweiz und hob die Vorteile einer verstärkten Zusammenarbeit hervor. Es folgte eine engagierte Diskussion: Grossrat Thomas Leu (Salenstein) betonte dabei, wie wichtig eine faktenbasierte Auseinandersetzung ist.
Der anschliessende Apéro bot Gelegenheit, die angeregten Gespräche in gemütlicher Atmosphäre fortzuführen.