An der Nominationsversammlung vom vergangenen Freitag in Romanshorn haben die Jungfreisinnigen Thurgau ihre sechs Kandidaten einstimmig nominiert.
Die Versammlung wurde mit den einleitenden Worten von Alt-Nationalrat Hermann Hess zum Zukunftsprojekt Open Thurgau gestartet. Dieses Projekt fordert die Schaffung und die Kommunikation eines attraktiven Zukunftsbildes für den Thurgau und seine Qualitäten.
Eine dieser Qualitäten ist die fortgeschrittene Wertschöpfungskette des Kantons. So zählt der Thurgau bereits heute mit seinem überdurchschnittlich grossen zweiten Wirtschaftssektor zu den stark industrialisierten Kantonen der Schweiz. Aber auch der Dienstleistungssektor ist in den vergangenen Jahren gewachsen.
So erfolgten im Jahr 2019 insgesamt 84 % aller Neugründungen im dritten Sektor. Die Vision von Open Thurgau ist es, den Kanton Thurgau als einen der führenden Wirtschaftskantone auf nationaler Ebene zu positionieren. Das neue Motto soll lauten: «Wir sind die inspirierende periurbane Region in Zentraleuropa».
Um diese Mission zu erfüllen, haben die Jungfreisinnigen Thurgau sechs Kandidaten für die nationalen Wahlen nominiert: Enrique Castelar (Präsident und Sachbearbeiter), Janis Basler (Student Rechtswissenschaften), Kaja Kocherhans (Maturandin), Rick Näf (Eigenständiger Dipl. Finanzberater), Leo Marti (Zimmermann und Student BWL), Joel Beck (Student VWL).
Gemeinsam setzen sich die jungen Liberalen das Ziel, den Diskurs auf kantonaler und nationaler Ebene weg vom Apfel hin zur Innovation zu lenken